Was
mir als erstes auffällt, ist die faszinierende Trägheit der
Neger, sie scheinen alle Zeit der Welt zu haben.
Ein Schwarzer der Arbeitet hat einen schlurfenden Gang, ein Schwarzer
der Freizeit genießt hat einen wiegenden Gang, so wahr wir hier
sitzen.
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Wir
erleben in der Rodney-Bay Marina einen Abend mit Reggae-Musik. Zu
vorgerückter Stunde beginnen die Neger zu tanzen. Es ist animalisch,
erotisch, nicht einmal ein Weißer schafft es, ohne Bewegung
zu stehen und so kommt es, daß das ganze Lokal schwingt und
tanzt.
Segelfreund Harry, ein alter Karibikhase, besteht auf einem Besuch
beim Straßenfest in Groset Island, dem nächsten Dorf
der Schwarzen. Meinen Einwand, es ist immerhin schon 24.oo Uhr vorbei
läßt er nicht gelten und so nehmen wir ein Taxi. |
Wir
sind 2 Frauen, und 5 Männer. Ganz geheuer ist mir nicht, die Schwarzen
sind jedoch friedlich und wir genießen ein wunderbares creolisches
Hühnerbein vom Straßengrill mit einem Bier, während
die Musik aus überdimensionalen Lautsprechern blärrt. Alles
tanzt auf der Straße, es sind ungefähr 10 Weiße hier,
alles andere sind Schwarze..
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Es
gibt nun schon einige Betrunkene und wir wissen, es ist an der Zeit
für uns zu gehen.
Die Schwarzen feiern dieses Fest jeden Freitag Abend und leiten
somit ihr Wochenende ein |
Mister,
you want my sister?, wird Peter von einem ca 12jährigen Schwarzen
gefragt. Sie sei hübsch und außerdem erst beim Arzt gewesen.
Uns tut dieses Kind sehr leid als es mit hängendem Kopf abzieht.
Es regnet mindestens 5 mal täglich. Nach dem Regen liegt ein intensiver
Geruch nach Feuchtigkeit in der Luft und die Farben leuchten schöner
als zuvor.
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Die
Marigot Bay ist wirklich hübsch, jedoch völlig
überlastet. Hier liegen viel zu viele Yachten vor Anker. Dementsprechend
trüb ist auch das Wasser. |
Wir
gehen vor Anker auf St.Lucia im Hummingbird - Resort und sind im nu
von Schwarzen umgeben die ihre Dienstleistungen anbieten. Einer will
die Landleine befestigen, einer will Bananen verkaufen, ein anderer
bietet ein Taxi an. Alle halten die Hand auf und wollen Geld. Es ist
ratsam die Dienste in Anspruch zu nehmen, weil man sich dadurch möglicherweise
einigen Ärger erspart. Wir sind für diese Schwarzen die einzige
Einnahmequelle.
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Sieben
Kinder sitzen im Schlauchboot, drei auf unserem Spoiler, die restlichen
hängen auf der Landfeste.
Völlig ausgeschlossen, daß wir hier das Schiff ohne
Aufsicht lassen können. So mache ich mit unseren Freunden
einen Ausflug und Peter bewacht Rainbow.
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An
der Insel St. Vincent segeln wir vorbei, wir wollen sie auf der Rückfahrt
besuchen da wir Weihnachten im Horseshoe Reef verbringen wollen.
Admiralty
Bay Bequia
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Auf
Bequia in Port Elisabeth klarieren wir für die Grenadinen ein.
Der Anker macht uns Probleme und wir fahren einige Manöver
bis er endlich hält.
Je südlicher wir kommen um so langsamer gehen die Uhren. Ein
Besuch in der Bank kann schon einige Zeit in Anspruch nehmen. Alle
offiziellen Stellen sind mit Schwarzen besetzt
und die haben nun mal easy going, immer und überall. |
Mustique:
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Auf
Mustique der Insel der Promis ankern wir unter der Traumvilla
von Mike Jagger.
Das Wasser glitzert hier türkisfarben in der Sonne und ist
warm. Die Strandbar ist natürlich schön und in der daneben
liegenden Boutique kann man besonders schöne Stücke
kaufen, so man will. Das von Dieter Sachs geführte Delikatessengeschäft
hat geschlossen.
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In
den Tobago Cays ist das Schnorcheln ein Traum. Das Wasser ist klar
wie Gin im Glas.
Peter macht einen Tauchgang mit Harry und seiner Frau und Crew.
Die beiden haben eine Tauchschule in Deutschland und ich bin einigermaßen
beruhigt. Es war dann ein ziemlicher Strom und die Taucher kamen
an einem ganz anderen Ort heraus als vereinbart. Zum Glück
hatte Harry eine Rakete dabei um den Mann im Tauchboot auf die mißliche
Lage aufmerksam zu machen. |
Tobago
Cays
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Bei
einem Landspaziergang lerne ich die Sandflöhe kennen und fürchten.
Sie reißen kleine Hautstücke aus meinen Beinen und verursachen
kleine schmerzende Wunden die lange nicht heilen.
Wir verbringen hier Weihnachten und essen einen Lobster, der von
einem Schwarzen für uns zubereitet wird. Liebe Freunde leisten
uns Gesellschaft.
Der Wind bläst heftig und kleine Wellen machen das Schwimmen
nicht zu einem reinen Genuß. |
Union
Island
 |
In
Union Island geraten wir in eine Touristenfalle, sind innerhalb
von ein paar Minuten um einige Hunderter leichter. Da wird Eis verkauft,
eine Boje muß genommen werden, die nichts kostet wenn man
abends in Lokal geht, da muß natürlich reserviert werden
und das Taxi kostet angeblich nichts. Und der Müll wird abgeholt,
was natürlich auch wieder mindestens 50 EC $ kostet. Ein gutes
Geschäft für die Bimbos, wie ich zwischenzeitig die lieben
Schwarzen nenne. Aber auch wir lernen dazu.
Abends im Lokal ist dann Limbotanz und ein Fakir legt sich auf Scherben
und ein Nagelbrett.
Unser Taxiboy hat sich betrunken und wir übelegen gerade wer
von uns schwimmt und das Beiboot holt. Endlich läßt sich
einer der Bimbos herab und wirft den Motor an. Natürlich kostet
dieser Service extra , denn er ist ja nicht der eigentliche Taxidriver.
Also raus mit dem Geld. ( Wir lernen zu langsam ).
Die Behausungen der Schwarzen sind farbenprächtig, nicht sehr
sauber aber wir wissen ja schon, easy going, dont worry, be happy!! |
Clifton
Harbour Union Island
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Die
Lebensmittelpreise sind aberwitzig hoch und zudem wird nichts ordentliches
angeboten. Wir kaufen zum Beispiel eine Palette Bier um ÖS
550,--.Ein Brot kostet ÖS 35,--.
Frisches Obst und Gemüse ist fast gar nicht zu haben und wenn
dann enorm teuer.
Ein Philadelpia Streichkäse um 65 ÖS.
Wir haben ganz andere Vorstellung gehabt von einem Land mit diesem
Klima.
Obst wird exportiert und als Fruchtsaft wieder importiert. Und ausserdem
wäre es ja viel zu viel Arbeit. Easy going.
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Petit S´Vincent
ist eines der schönsten Tauchgebiete .Wir ankern
in Lee der Insel und fangen Langusten für unser Abendessen. |
Petit S´Vincent
Morpion`s
Reef
Seglerfreunde haben uns gesagt, die Grenadinen sind schön, aber
kaufen kann man nichts.
Verproviantieren muß man sich in Martinique oder in Trinidad.
Ein wahrer Spruch.
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MARTINIQUE
ist eine französische Insel auf der wir uns vorzüglich
verpflegen können. Wir genießen es sehr, endlich wieder
einen Supermarkt zu haben fast wie zu Hause.
Anse Mitan wird meine Lieblingsbucht. In der Bar kann man gut
essen, die Musik ist gut. Einkaufsmöglichkeiten im Supermarkt
sind gut, das Wasser ist schön und die nächsten Buchten
sind nicht weit. Der Schwell der ständig gegenwärtig
ist wird akzeptiert, da es nicht zu ändern ist.
Wir lernen Jakob und seine Frau Susanne kennen, gehen gemeinsam
schnorcheln und haben schöne Erlebnisse. Ich sehe zwei Seeschlangen,
1 Muräne, 1 Octobus, 1 Aal und viele bunte Fische, Korallen
. Ich bin restlos begeistert.
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Wir
sind heute mit Jakob unterwegs, der schon seit 10 Jahren in
der Karibik für jeweils einige Monate segelt
und er zeigt uns wieder einen schönen Schnorchelplatz.
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Ich
tauche neben Peter, Jakob ist einige Meter seitlich von uns. Immer wieder
machen wir uns durch Handzeichen
auf einige schöne Fische und Korallen aufmerksam. Auf einmal gibt
mir Peter das Hai-Zeichen und ich mache mich sofort auf in Richtung
Schlauchboot. Ich weiß gar nicht wie mir passiert, jedenfalls
verspüre ich einen heftigen Stoß und lande im nächsten
Augenblick auf allen Vieren im Boot. Peter bringt mich vorsichtshalber
aus dem Gefahrenbereich.
Später
besprechen wir unser Erlebnis. Grundsätzlich sind die Haie immer
da, sie sehen uns , wir sie nicht so oft. Wir gehören in der Karibik
nicht zu ihrer Nahrungskette und es sind keine Übergriffe von Haien
auf Menschen bekannt. Zudem erklärt uns Jakob lachend, Touristen
sind geschützt..
Ich
war gespannt auf die Auswirkung des Hai-Erlebnisses auf unsere Schnorchellust.
Sie ist jedoch ungebrochen, Wir bewegen uns lediglich noch langsamer
und schauen auch manchmal zurück.
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Fort
de France ist eine nette Stadt mit vielen kleinen Geschäften.
Jedoch um Punkt 18.00 Uhr werden die Rolläden heruntergelassen
und die Stadt ist wie ausgestorben und wohl auch nicht mehr sicher.
Liegt man vor Anker ist man enormen Schwell ausgesetzt und beim
Ankerauf-Manöver erlebten wir eine Überraschung in Form
eines Eisenbalkens der unbedingt mit an Bord wollte. |
I
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Der
Diamantfelsen eine kleine Insel vorgelagert der Südwestküste
von Martinque diente den Engländern im Kampf gegen die Franzosen
als Kanonenstützpunkt und hatte den Status eines Kriegschiffes.
Rund um der Felsen ist eines der schönsten Tauchgebiete der
Region |
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St.Anne
eine der schönsten Ankerbuchten von Martinique. im Süden
gelegen bietet sie traumhafte Schnorchel und Tauchgründe, klares
Wasser und ein uriges Dorf mit allen Versorgungsmöglichkeiten
die Langfahrtsegler brauchen. |
Ich
nenne Martinique die grüne Insel, weil sie eine so wunderschöne,
vielfältige Vegetation aufweist.
GUADELOUPE
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Die
Hauptstadt Pointe a Pitre ist laut, schmutzig. Negerinnen bieten
auf den Straßen der Stadt Unterwäsche an. Die Büstenhalter
haben eine beachtliche Größe und schrille Farben und
sind zudem mit einer leichten Staubschicht überzogen. Dennoch
gefällt es mir gut, es gibt hier Schuhläden mit einem
tollen Angebot. Der Obst und Gemüsemarkt ist gut sortiert und
teuer.
Wir machen einen Landausflug und besichtigen eine Rum-Brennerei.
Die Herstellung von Kaukau wird uns einige Meilen weiter demonstriert.
Zum Schluß fahren wir noch ein bißchen in den Regenwald
mit seiner üppigen Vegetation. |
Karneval
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Karneval in Guadelupe
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französische Küche
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 Krabben
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ILES
DES SAINTES
Die Inselgruppe besteht aus fünf Inseln und unser Aufenthalt
hier ist leider viel zu kurz.
Das Wasser ist wunderschön und auch unter Wasser haben wir
mit einem Trompetenfisch Freundschaft geschlossen. |
ANTIGUA
mit English Harbour und Jolly Harbour gefällt uns ausgezeichnet.
Wir erlebten einen Nachmittag mit Steelband und Reggae-Musik
Leider ist das Wetter nicht besonders gut ,wir haben permanent südliche
und einmal sogar südwestliche Winde so können wir die schönsten
Plätze nicht anlaufen. .
Der
Vulkan auf Montserrat spukt uns seinen Quarzsand über das Deck
und wir putzen noch Tagelang ziemlich erfolglos. Immer wieder kommen
Meldungen über einen bevorstehenden Ausbruch und seine Qualmwolke
jagt uns ein ungutes Gefühl ein .Ankerverbot in der Nähe der
Insel besteht ohnehin
St. BARTHELEMY
Die Insel St. Bart genannt, ist klein und fein. Im Hauptort, Gustavia
gibt es exclusive Geschäfte. Alle großen Designer sind vertreten.
Es ist außerordentlich sauber. Der Supermarkt ist gut sortiert.
Während ich aus einer Telefonzelle am Hafen mit zu Hause telefoniere
stürzt sich mehrmals ein Pelikan direkt neben mir ins Wasser und
verzehrt dann genüßlich seine Beute.
Der Nachbar ist mit seinem Auto unterwegs und läßt inzwischen
seinen Generator laufen, was uns natürlich sehr erbost und Peter
geht Holzklötze holen, die wird er ihm in spätestens 20 Minuten
in den Auspuff stopfen, ich kann ihn nicht davon abhalten da ich es
auch gerne ruhig hätte und ausserdem keine Lust habe, die Auspuffgase
noch länger einzuatmen.Freund Gerry unser Anwalt braucht ja auch
seinen Anteil an unserer Reise. Nein, Spaß beiseite, der Nachbar
kommt gerade noch rechtzeitig bevor Peter explodiert und muß sich
einiges anhören,
wir schimpfen beide perfekt auf englisch.
St.MARTEN
Wir
sind in St. Martin , der Insel die im Norden einen französischen
Teil und im Süden einen niederländischen Teil hat. Sie gehört
zum äußeren, nicht vulkanischen Bogen der kleinen Antillen.
Der französische Teil der Insel wird Grande Terre genannt, die
höchste Erhebung ist der Pic du Paradise mit 415 m.
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Es
gibt wunderschöne Ankerbuchten, die schönste für
uns Ile Pinel. Peter taucht eine Conch-Muschel herauf.
Marigot ist Hauptort der Insel und wir finden hier einige gute
Supermärkte.
Ich erwache weil es mich in der Koje hin und her rollt. Mühsam
und verschlafen, es ist drei Uhr früh, komme ich über
den Niedergang nach oben. Peter steht mit sorgenvoller Miene im
Cockpit. Es herrscht ein beachtlicher Grundschwell und wir haben
eine Dünung von 2,5 m. Die neben uns ankernden Schiffe tauchen
bis zur Saling ins Wasser, entziehen sich teilweise unseren Blicken.
Es ist eine brandgefährliche Situation. Ein Schiff, ca 20
m lang geht Ankerauf und hat dabei heftige Schwierigkeiten. Als
es endlich glückt, sind auch wir ein bißchen sicherer,
die Bedrohung durch dieses Schiff für unsere Rainbow war
beachtlich. An ein weiterschlafen ist unter den gegebenen Umständen
nicht zu denken und so mache ich Frühstück.
Es
ist seit 14 Tagen leicht bewölkt und ein Tief jagt das andere
.Peter und ich treffen uns mehrmals in der Nacht um die Luken
entweder zu schließen oder wieder zu öffnen, es regnet
viel. Wir haben Regen mit sonnigen Abschnitten.
Wir verholen uns in eine Bucht und trotz des Wetters ist es schön.
Das Meerwasser schwappt türkisfarben an den Sandstrand und
Unterwasser treffen wir uns mit Zackenbarsch, Barrakuda und Fächerkorallen.
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BRITISH VIRGIN ISLANDS
Wir machen wieder einmal eine Nachtfahrt und kommen im Morgengrauen
auf TORTOLA an. Die Hauptstadt , Road Town ,dieser relativ großen
Insel ist enttäuschend, sie bietet nichts.
Dafür sind die Ankerplätze sehr schön. Da gibt es Sopers
Hole, einen kleinen Naturhafen am westlichen Zipfel der Insel. Es gibt
hier eine echt schöne Bar und kleine Geschäfte. Für uns
besonders interessant ist ein kleiner Delikatessenladen. Unsere Weinbestände
können wir leider nicht aufstocken, denn für eine Flasche
muß zwischen 200,-- und 300,--ÖS bezahlt werden und das würde
die Bordkasse zu sehr belasten. Ich denke wieder einmal still an das
Einkaufsparadies Österreich.
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Unsere
spezielle Lieblingsbucht ist Marina Cay. Man liegt hier
an Bojen. und bekommt das bislang schönste Wasser geboten.
Hier gibt es Pelikane, große Fische wie dieser Ammenhai
im knietiefen Wasser und Stachelrochen. Im hübschen Restaurant
am Strand wollen wir heute einen schönen Abend verbringen.
Peter bekommt seine Muscheln sämtlich paniert. Ich bekomme
Nudeln mit Lachs aus der Dose. Das beste war der Wein. Die Rechnung
konnte mit jedem Nobelrestaurant in Österreich mithalten.
Verry British.
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dieser
überkrustete Anker ist die Attraktion der Gegend. Das Wasser
ist traumhaft klar und alle Arten an Meerestiere vorhanden. |
VIRGIN
GORDA
Eine weitere der BVI mit schönen Buchten. Zweimal versuchten wir
das Schnorchelparadies The Baths zu besuchen. Leider war immer starker
Schwell und keine Boje frei. Ankern ist hier nicht erlaubt um die Korallen
zu schützen. The Baths ist ein kleiner Küstenabschnitt an
der SW-Küste von Virgin Gorda und gilt als traumhaft schöner
Schnorchelgrund ganz zu Recht..
US
VIRGINS
In Charlotte Amalie, der Hauptstadt von ST.THOMAS treffen sich täglich
mindestens drei Kreuzfahrtsschiffe. Die Urlauber werden in die Altstadt
getrieben, durch die Schmuckläden gezerrt und anschließend
wieder abtransportiert. Um 17.00 Uhr jeden Abend sperren die Geschäfte
und dann ist der Stadt nichts mehr los.
Da haben es wir schon netter. Gemütlich schlendern wir durch die
Altstadt. Kleine Gäßchen, große Bars. Designerläden
mit ganz kleiner Auswahl, umso mehr T-Shirtgeschäfte und natürlich
eine ganze Straße voller Juweliere. Durch den hohen Dollarkurs
lohnt sich für uns ein Einkaufen in keiner Weise im Gegenteil,
zu Hause wäre es billiger. Was mir besonders auffällt ist
die nette Art der Verkäuferinnen, auch wenn man nichts kauft heißt
es, danke fürs kommen und probieren.
Es regnet schon wieder den zweiten Tag, nur manchmal kommt die Sonne
kurz heraus.
Sandflöhe peinigen mich wieder, die Narben von Weihnachten sind
noch deutlich sichtbar und ich bleibe wohl entstellt für Monate
und erwäge ernsthaft, das Schiff nicht mehr zu verlassen.
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ST.JOHN
mit seinen vielen Buchten ist auf jeden Fall eine Reise wert.
In der Hawksnest Bay
besucht uns eine Schildkröte. Ein Barrakuda blickt böse
und zeigt seine Zähne. Während Peter den Barrakuda bestaunt
sehe ich einen Riesenzackenbarsch. Er ist mir nicht geheuer.
|
.
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Schwärme
von Fischen umgeben uns. Gelbe, blaue und rote. Fächerkorallen
in Lila und Grün wiegen sich sachte in der Dünung. Eine
wunderschöne Schnecke weckt mein Interesse. Leider wird sie
von einem Krebs bewohnt und wir haben nicht das Herz ihn zu verjagen.
Ein Pelikan stürzt sich direkt neben uns ins Wasser und wir
vermuten einen Anschlag auf unser Leben. Aber nein, ein Schwarm
kleiner Fische war sein Ziel.
Die
Unterwasserwelt in den BVI und USVI ist unvergleichlich schön.
Die Grenadinen sind wirklich nur ein Abklatsch davon.
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Wir
sahen bereits, Schildkröten, Seeschlangen, Aale, Muränen,
Rochen, Barrakuda, Hai, Zackenbarsch, Trompetenfische, Seenadeln, Zierfische
und Remonde,das sind Fische die aussehen als würden sie mit dem
Bauch nach oben schwimmen, haben einen flachen gestreiften Kopf und
ein großes Maul. Drei von diesen nahmen Peter bei Unterwasser-reinigungsarbeiten
aufs Korn und umkreisten ihn ständig im Abstand von einem halben
Meter Laut Auskunft handelt es sich bei einem Remonde um einen äußerst
neugierigen Fisch, der durchaus auf Körperkontakt aus ist. Allerdings
ist er nicht bösartig.Peter fühlt sich in ihrer Gegenwart
äußerst unwohl und ich bin ganz unruhig und schaue vom Deck
aus zu. Ins Wasser traue ich mich momentan nicht mehr.
Wir
besprechen heute wie wir weitersegeln werden. 250 Seemeilen bis Trinidad
oder 1000 Seemeilen über Puerto Rico und die Bahamas nach Florida.
Für Trinidad spricht die kürzere Strecke für Florida
die Sicherheit des Schiffes, so glauben wir. . Allerdings stehen uns
bis Florida ca 10 Nachtfahren bevor.
Also, auf nach Florida.
GROßE
ANTILLEN
Wir segeln nach Culebra und klarieren dort für die Großen
Antillen ein. Nach zwei Tagen und vielen anstrengenden Stunden für
Peter, der unser Unterwasserschiff von Algen befreit segeln wir Richtung
Puerto Rico.
Puerto
Rico ist ein bißchen wie Südamerika, ein bißchen langsam,
freundlich, unsauber.
Die Leute sind jedoch sehr lieb und hilfsbereit. Am Abend sitzen wir
mit netten Amerikanern zusammen, sie geben uns den Tip uns hier zu verproviantieren,
in den Bahamas sei es unmöglich. Mein Bild von den Bahamas gerät
ins Rutschen.
Leider
gibt es in Salinas kein Taxi. Der kleine Supermarkt hat keine Auswahl.
Wir laufen in sengender Sonne einige Kilometer bis zu einem großen
Supermarkt und verproviantieren uns noch einmal gründlich. Der
Supermarkt hat ein eigenes Taxi, kostenlos, der Fahrer lebt vom Trinkgeld.
Rasch werden unsere Einkäufe verladen und ab geht es Richtung Marina.
Wir sind ziemlich glücklich ,denn mit unserem Großeinkauf
hätten wir unmöglich zu Fuß gehen können.
Wieder beginnt die langwierige Arbeit jede Dose, Flasche, jedes Stück
Obst und Gemüse abzuwaschen um Ungeziefer fern zu halten. Peter
macht uns einen großen Saft und ich denke wehmütig an die
sauberen Supermärkte zu Hause.
Abends
zerlegen wir die Backbordkoje es ist hier ein Geräusch, wir können
es nicht zuordnen. Gleichmäßig kratzend. Wir legen das Ohr
an, schauen auf Deck, nein es ist unter dem Schiff. Unglaublich aber
wahr, ein Manatee - eine Art kleines Flußpferd, reibt seinen Rücken
an unserem Schiff.
Wir liegen hier in einem Hurrikan-Hole von Mangroven umgeben. Moskitos
sind unweigerlich die Folge. Ich bringe wieder einmal die Moskitonetze
an. Morgen wollen wir weiter.
Wir
ankern in der Bucht von Boqueron auf der westlichen Seite von Puerto
Rico. Der Club Nautico, ein Privatclub gibt uns Diesel und Wasser und
ist uns beim telefonischen Ausklarieren behilflich. Eine Vorgangsweise
die uns bisher unbekannt war.
Gut
gerüstet geht es weiter. Wir überqueren die MONA-PASSGE und
haben trotz anderslautendem Wetterbericht prompt den Wind auf die Nase.
Eine unmögliche Welle macht uns das Frohsein schwer aber kündigt
uns eine Winddrehung an, die auch eine Stunde später eintritt.
Mit halben Wind machen wir eine ausgezeichnete Fahrt von 8 Knoten über
Grund.
Die Dominikanische Republik anzulaufen geht leider nicht, es gibt hier
Piraterie, ebenso in Haiti wo immer wieder Übergriffe auf Yachten
geschehen. Also halten wir nördlichen Kurs.
Besonders die Nächte werden lang wir sind am 9.4. 98 in Boqueron
ausgelaufen und die Welle entlang der Dominikanischen Republik erweist
sich als außerordentlich schwierig und sehr gefährlich. NW
Wind steht gegen den Strom und baut eine total verrückte Welle
auf. Strom bis zu drei Knoten aus unterschiedlichen Richtungen machen
uns das Leben schwer.
An Schlaf ist nicht zu denken.
Am 13.4.98 wollen wir in Great Inagua einklarieren. Es ist noch Nacht
und wir drehen bei, um das Tageslicht abzuwarten. Riffe lauern in der
Nähe. Der Schwell vor dem Ort ist so groß, daß ein
Umsteigen in das Dingi nicht möglich ist. Also weiter.
In Erwartung eines Ankerplatzes machen wir den Fehler die Wach- Intervalle
auf eine Stunde festzulegen. Leider sollten wir noch lange keinen geeigneten
Ankerplatz finden.
In der 5. Nacht fällt der Mond vom Himmel, ich sehe ihn dreimal
und schlafe im stehen.
Peter und ich tragen Lifebelts, die wohl gröberes verhindern.
Endlich in der 5. Nacht finden wir auf Ackland, einer ziemlich unbewohnten
Insel eine relativ offene Bucht, die jedoch 5 m Wassertiefe hat, etwas
schwellig, aber gut haltenden Ankergrund. Meine Bewunderung gilt Peter,
daß er diesen Platz gefunden hat, trotz Riffen einem ausgefallenen
Leuchtfeuer und großer Müdigkeit. Es ist 4 Uhr Früh.
Wir trinken noch zusammen einen Night-Cup bei leiser Musik und schlafen
dann bis 9 Uhr Früh und segeln nach einem guten Frühstück
weiter
Wir finden wieder keinen sicheren Platz für die Nacht, haben bereits
wieder 35 Seemeilen hinter uns . Also nochmals eine Nachtfahrt.
Wir wollen in Rum-Cay für die Bahamas einklarieren. Ein Frachter
kommt uns um 21 Uhr entgegen. Er sieht uns nicht. Bei der hohen Atlantikdünung
kann es schon vorkommen. Peter leuchtet mit unserer starken Halogenlampe
die Segel an und knallt dem Frachter dieses Starke Licht vor den Bug.
Darauf hin dreht er ab. Wir sehen erstaunlich viele Frachter und sind
dementsprechend vorsichtig.
Squalls erhöhen unsere Geschwindigkeit auf über 8 Knoten.
Der Mond läßt sich noch bitten, aber um 22 Uhr ist er da.
Schön, leuchtend und beruhigend.
Seit
Puerto Rico segelt die Yacht Mäd Börkel mit Harald und Bärbel,
zwei pensionierten Ärzten in unserem Kielwasser. Wir halten über
Funk Kontakt.
Es
ist 2.30 Uhr . Wir stehen vor Rum-Cay. Es ist zwar eine helle Nacht,
aber das Sektorenfeuer ist nicht auszumachen . Rum-Cay hat viele Riffe
zu bieten. Wir müssen noch unser Groß bergen, bei dieser
Welle keine Kleinigkeit. Mäd Börkel ruft über Funk an
und fragt ob wir wie üblich vorfahren. Ich sage zu Bärbel,
wir bergen jetzt unser Groß und sehen dann weiter.
Peter und ich sind uns nicht sicher, ob wir hier überhaupt einlaufen
wollen. Nur die Müdigkeit kann überhaupt einen solchen Gedanken
hervorbringen. Es ist völlig unmöglich in ein Riffgebiet während
der Nacht einzulaufen.
Wir haben das Groß geborgen und versuchen an Mäd Börkel
anzuschließen.
Peter geht an den Funk und sagt zu Bärbel, er will nicht einlaufen,
er zieht es vor beizudrehen bis die Sonne aufgeht. Bärbel sagt,
kein Problem sie fährt vor.
Peter zu mir, ich versteh die nicht, warum sind die so sicher, da reinzukommen.
Wenn die vorfahren, fahre ich nach, denn dann kann nichts sein....und
hält Abstand.
Peter schaut sich das Ganz noch einmal auf der Karte an und rast dann
an den Funk,
Bärbel Du fährst zu weit Steuerbord, Du fährst auf das
Riff. Die Koordinaten vom Ankerplatz liegen hinter dem Riff.
Bärbels Stimme kommt klar und kühl aus dem Funk: Nein, nein
Ich habe alles im Griff, ich habe mir da so eine Tabelle gemacht, das
klappt immer, glaub mir.
Ausserdem steht ein Schiff drinnen.
Wir zu uns: Klar steht einer drinnen, hinter dem Riff. Wir fahren da
nicht rein.
Wir können es nicht glauben , die fahren falsch, die gehen über
das Riff.
Bärbel aus dem Funk: Wir sind durch
Ich erstaunt zu Peter: Du, Bärbel sagt sie sind durch
Peter zu mir: Die sind DRAUF.
Bärbel: Wir sind am Riff und ich war mir doch so sicher.
Wir bieten über Funk Hilfe an und beratschlagen, was zu tun ist.
Doch Bärbel und Harald haben mehr Glück als Verstand, sie
kommen vom Riff, begünstigt durch den hohen Schwell, frei. Die
zwei haben einen Schock und Peter sagt ihnen, wie man beiliegt. Das
Abenteuer ist noch einmal gut ausgegangen die Mäd Börkel ist
ein stabiles Aluminium Schiff und die einzige Beschädigung waren
tiefe Kratzer an Kiel und Ruder
Bis
zum Morgen werden wir ordentlich durchgeschüttelt, es bleibt kein
Glas auf dem Tisch. An schlafen ist ohnehin nicht zu denken.
 |
Mit
den ersten Sonnenstrahlen übernimmt Peter die Navigation und
fährt nach Rum-Cay ein. Es ist wirklich nicht leicht und außerdem
ist auch die Ankerbucht nicht frei von Korallenköpfen die bis
knapp unter die Wasseroberfläche reichen und die hätte
man in der Nacht niemals ausmachen können.
Wenn wir in ein Riffgebiet einlaufen, steht Peter am Ruder und ich
am Bugkorb, was uns beiden die sicherste Methode zu sein scheint.
Langsam lernen wir die unterschiedlichen Schattierungen der Wassertiefen
kennen. Vorsicht ist jedoch an der Tagesordnung. |
Wir
gehen an Land und sehen eine Telefonzelle leider jedoch ohne Telefon.
Der örtliche Polizist hat seinen Schreibtisch im Restaurant mit
zwei Tischen gleich neben der Bar und ist sehr freundlich. Er nimmt
unsere Meldung gelassen entgegen, gibt uns auch ein Papier. Aber Zoll
gibt es hier keinen, also ist Einklarieren unmöglich.
Das Sortiment des Supermarktes Last Chance besteht aus gestocktem Zucker,
Dosenmilch,altem Mehl, Kartoffeln das Stück zu 7,--ÖS, einigen
T-Shirts und ein paar Muscheln, alles mit einer dicken Staubschicht
versehen. Ich bringe es nicht über das Herz ohne etwas zu kaufen
aus dem Laden zu gehen und nehme ein paar der teuersten Kartoffeln meines
Lebens mit aufs Schiff.
 |
Wir
müssen unbedingt einklarieren, wir sind schon zu lange auf
den Bahamas. Also fahren wir über Long Islands, wo wir in der
Calabash Bucht einen traumhaften Sandstrand finden , nach
Georg Town auf Exuma. Endlich gelingt es uns unserer behördlichen
Anmeldepflicht nachzukommen. Endlose Papierflut nimm ein Ende, denke
ich mir. Aber endlich ist es geschafft. |
Wir schauen auch noch im Supermarkt vorbei und kaufen Brot. Das Gemüse
und Obst fault vor sich hin, was bei den Preisen nicht verwundert. So
kostet eine Grapefruit US$ 1,50.
Ich finde einen Gemüsemarkt und erstehe 1 kleine Salatgurke und
5 kleine Tomaten um US$ 3,95. Der Umrechnungskurs - 1 US$ ist 13,--
ÖS.
Das
Telefon vor dem Supermarkt trägt die Aufschrift: Sorry, don t work.
Wir
sind mit Harald und Bärbel in deren Schlauchboot gekommen und werden
beim Zurückfahren gegen den Wind und die Welle naß bis auf
die Haut. Unser Brot habe ich wohlweislich schon im Supermarkt dreifach
verpackt und somit trocken gehalten.
Schnell
verlassen wir den ungemütlichen Ankerplatz und laufen mit den letzten
Sonnenstrahlen in eine nahegelegene Bucht mit weniger Schwell.
Wir trennen uns von Bärbel und Harald die jetzt einige Tage einen
ruhigen Ankerplatz aufsuchen wollen
Wir
haben heute 40 Seemeilen bis GUANA Farmers Key. Bei achterlichem Wind
läuft Rainbow zwischen 7 und 8 Knoten, die Einfahrt in die Bucht
ist ein echter Höllenritt. Die Welle steht mit 2 m Höhe in
die Einfahrt und der Strom setzt mit. Pfeilschnell schießen wir
in die enge ca 7m breite Einfahrt. Endlich sind wir durch und im ruhigen
Wasser. Nein, leicht ist dieses Revier nicht, aber sehr interessant.
Wenn sich bei einer Einfahrt eine Wolke vor die Sonne schiebt steigt
der Adrenalinspiegel ins unermessliche, denn Riffe und Korallenköpfe
sind dann nicht zu sehen..
Wir
sind in Higbourne Hill auf den Exuma Islands und haben heute Nassau
auf New Providence.zum Ziel. Es sind nur 30 Seemeilen.
Wir laufen um 8.30 Uhr aus und segeln zum ersten Mal eine lange Strecke
auf Niedrigwasser, so zwischen 5 und 7 m. Mit uns läuft eine Swan
45 aus. Wir haben Spaß, denn sie kann uns nicht abhängen.
Er ruft über Funk und zeigt sich begeistert von der Schnelligkeit
unseres Schiffes und macht uns Komplimente die wir erwidern.
Aus unseren 30 Seemeilen werden letztendlich 82, da wir aufkreuzen müssen.
Immer im Wettstreit mit der Swan. Ausserdem runden wir Providenc Island
südwestlich anstatt NE um die Jellow Bank zu umgehen und damit
auch die Korallen. Untiefen die bei der Welle schlecht zu sehen sind
.Jetzt endlich um 1,30 Früh fällt der Anker im Hafen von Nassau
und wir in die Koje.
Wir
besichtigen Nassau. Ausser einigen gepflegten Plätzen und großen
Hotels sowie den üblichen Juwelierläden hat es uns nichts
zu bieten.
In
der Marina in der wir Rainbow während unserer Besichtigungstour
abgestellt haben sind nette Amerikaner die uns bereitwillig Auskünfte
über Florida geben Ein Swimmingpool den wir morgen benützen
wollen und freundlich grüßende Angestellte lassen uns zufrieden
sein..
Wir wollen noch einen Tag ausspannen, aber leider geht es nicht. Wir
müssen den günstigen Wind ausnützen und weitersegeln.
Wir
sind in Chub Cay, hatten nur 10 Knoten Wind für 32 Seemeilen. Wir
machen uns einen netten Abend .Braten uns ein Riesensteak mit Kartoffeln
und anschließend gibt's ein Eis.
Heute ist unser Hochzeitstag und wir hören Musik und genießen
den schönen Abend.
Morgen wollen wir über die Great Bahama Bank und müssen um
5 Uhr aufstehen, damit wir rechtzeitig bei noch halbwegs gutem Licht
auf Cat Cay einlaufen können. Wir haben 75 Meilen vor uns.
Die Great Bahama Bank hat Wassertiefen nur zwischen 2,5 und 5 m , was
unser Herz höher schlagen läßt und uns ziemlich aufregt.
Wir sind bereits um 4 Uhr auf, es schaukelt uns durch und in der Koje
ist es nicht mehr sehr gemütlich. Wir frühstücken erst
einmal und endlich um 6.30 Uhr ist es hell genug um Ankerauf zu gehen.
Wir erleben einen wunderschönen Sonnenaufgang. Tieforange steigt
die Sonne aus dem Meer.
Nach 75 sm sind wir in Cat Cey-Marina und haben eine Nacht ohne den
üblichen Schwell.
Die
Bahamas sind wunderschön, man kann tagelang alleine in Buchten
ankern, es gibt viele unbewohnte Inseln, das schönste Wasser, das
man sich vorstellen kann, Muscheln und leider wie in jedem Paradies
auch eine Schattenseite - die Sandflöhe.
Am 27.4.98 um 13.05 Uhr sichten wir die Küste von Florida, dem
Endziel unserer Reise
Wir steuern Fort Lauderdale an . In der schönen Marriott-Marina
bleiben wir eine Nacht, feiern unsere Rückkehr in die Zivilisation
mit allen Annehmlichkeiten eines Superhotels und einem sehr guten Frühstücksbuffet.
Hier
in Fort Lauderdale hat man ein Herz für Segler, manche Brücken
öffnen auf Anfrage, andere halbstündlich. Viele der Wasserstrassen
sind Manatee-Zone.
Die Häuser an der Wasserfront sind teilweise sehr imposant. Es
gefällt uns hier ganz ausgezeichnet.
Wir besuchen einige Marinas in der näheren Umgebung, finden jedoch
keine der wir unser Schiff für einige Monate anvertrauen möchten.
Wir
treffen uns mit JJ den Peter von seiner letzten Amerikareise kennt,
er ist uns bei der Suche nach einem sicheren Liegeplatz für Rainbow
behilflich und so klappt es eigentlich rascher als wir hoffen konnten.
Die
nun nötigen Servicearbeiten nehmen ca 10 Tage in Anspruch. Ausser
einem gebrochenen Profilstag der Genua-Rollreffanlage haben wir keine
Beschädigungen am Schiff.
Mit
einem kleinen Grillfest für unsere amerikanischen Bekannten, die
uns zu einem sicheren Liegeplatz verhalfen verabschieden wir uns und
fliegen nach Hause.
Copyright
© 2003Pirker Peter. Alle Rechte vorbehalten.
Stand: 23.02.03,
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